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Tief entspannt durch den Rhythmus

Tief entspannt durch Rhythmus - Körperrhythmik als meditative Erfahrung

„Wir lernen früh, uns für jemand und etwas zu halten. Wir halten mit Muskelkraft. Wer Gelassenheit erlangen will, muss loslassen lernen.“ (W. Büntig)

TaKeTiNa ist neben dem lustvollen musikalischen Gruppenprozess vor allem eine tiefwirkende Körperarbeit, die unmittelbar unser zentrales Nervensystem beeinflusst.

Die körperliche Erfahrung von Rhythmus öffnet und verbindet mehrere Wahrnehmungskanäle zugleich: Hören, Sehen, Spüren, innere Visualisierung und andere. Die Koordination vielschichtiger Rhythmen im Körper (Hand, Fuß und Stimme) geht über das rein verstandesmäßige Nachvollziehen hinaus, fördert Intuition und ein unwillkürliches Loslassen vom angestrengten „Machen-wollen“. Sie lädt ein, in essenziellere Erlebnisschichten einzutauchen.

Der Raum innerer Stille

In den Ruhepausen wird es deutlich spürbar, wie ein Raum der inneren Stille zu wachsen beginnt. Ein Gefühl von Zeitlosigkeit, wacher Präsenz und zufriedenem „Da-sein“ mit sich und anderen kann sich ausbreiten. So ist der TaKeTiNa Prozess, neben vielen anderen Erlebnisfeldern, vor allem auch eine tief wirkende Meditation, die eine umfassende Regeneration des Organismus einleitet und in einen Zustand tiefer Entspannung führt.

Der Atem – Geschehen und die Übung des Lassens

Einfache Übungen führen in das Erleben des natürlichen Atemrhythmus in seinen drei Qualitäten: zulassen – loslassen – sein lassen. Sie lernen tiefer und tiefer einzutauchen in die Haltung des Geschehenlassens. Sie lernen, ihren natürlichen Atemfluss mit der Zustand tiefer Entspannung zu verbinden. So steht Ihnen im Alltag ein effektives Mittel zur Verfügung, über gleichmäßiges und vertieftes Atmen mehr und mehr Gelassenheit zu spüren. Die hektische Betriebsamkeit von Gedanken reduziert sich, Emotionen regulieren sich und ihre Stresstoleranz weitet sich aus.

Zu diesem Workshop benötigen Sie keinerlei musikalische Vorbildung oder Erfahrung mit Entspannung – oder Meditationstechniken. Sie lernen ganz in ihrem Zeitmaß, ohne die Anbindung an den Gruppenprozess zu verlieren. Rhythmisch unerfahrene und auch Fortgeschrittene können in dieser Vielschichtigkeit gleichzeitig voneinander und miteinander lernen